Helge Schneider ist definitiv das, was man einen wahren Allroundkünstler nennt. Als Komiker, Musiker, Schriftsteller, Regisseur und Schauspieler konnte er sich über die Jahre als fester und einzigartiger Bestandteil der deutschen Humor-Landschaft etablieren. In seinen zahlreiche Bühnenshows, Alben und Kinofilmen verbindet er sein künstlerisches Talent mit anarchischem Klamauk, bei dem stets Improvisation eine wesentliche Rolle spielt. Mit ihrer Dokumentation über den vielseitigen Jazz-Liebhaber liefert Regisseurin Andrea Roggon einen Einblick in Helge Schneiders Alltag. Dabei beleuchtet sie nicht nur die außergewöhnliche Karriere des Künstlers, sondern auch sein wendungsreiches Leben, dessen einzelne Stationen Roggon durch das übergeordnete Thema der Reise miteinander verknüpft. Angefangen hat alles 1955 in Mülheim an der Ruhr…